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Einen Monat lang haben wir mit euch unsere Ideen, unsere Tipps, unsere Überlegungen geteilt, wie man sich individuell einbringen kann. Diese einzelnen Maßnahmen sind zwar nicht ausreichend, aber sie sind notwendig.
Einen Monat lang haben wir mit euch unsere Ideen, unsere Tipps, unsere Überlegungen geteilt, wie man sich individuell einbringen kann. Diese einzelnen Maßnahmen sind zwar nicht ausreichend, aber sie sind notwendig.
Zwischen Plastikdekorationen, energiefressenden Lichtgirlanden, Geschenken, die mit Überkonsum gleichzusetzen sind, reichlich Verpackungen und dem Berg von Geschenkpapier am Fuße des Baumes ist Weihnachten nicht gerade die umweltfreundlichste Zeit des Jahres.
Wenn wir uns engagieren unseren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und doch etwas Neues anschaffen wollen, ist es wichtig, sich an ethische und verantwortungsbewusste Marken zu halten, die uns ein nachhaltiges Produkt mit geringer Umweltbelastung garantieren.
Angesichts der Tatsache, dass sich unser ökologischer Fußabdruck beim Kauf von Konsumprodukten vergrössert, ist es unerlässlich, sie so lange wie möglich weiterzuverwenden.
Die Textilindustrie ist eine der umweltschädlichsten Industrien der Welt. Von der Herstellung der Rohstoffe bis zum Verkauf der Fertigprodukte sind die Auswirkungen auf die Umwelt erheblich.
Nach Angaben der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) bedeutet grünes Wachstum "Wirtschaftswachstum sowie Entwicklung fördern und dabei gleichzeitig sicherstellen, dass natürliche Ressourcen und Umweltdienstleistungen, auf die unser Wohlbefinden angewiesen sind, weiterhin zur Verfügung stehen."
In wenigen Tagen findet der berühmte Black Friday statt, dieses Symbol des Hyperkonsums, gleichbedeutend mit der Überproduktion von Industriegütern, welche enorme Ressourcen erfordern sowie oft umweltschädlich und nicht erneuerbar sind.
Es ist unbestreitbar, dass die Ökologie ein besonders beängstigendes Thema ist. Emotionen wie Wut, Angst, Hilflosigkeit, Erschöpfung zu spüren, ist normal. Diese Reaktionen sind gesund und beweisen unsere Einsicht.
Der Dezember rückt näher und schon füllen sich die Geschäfte mit verschiedenen Adventskalenderangeboten für Jung und Alt. Diese Tradition, die äußerst kommerziell geworden ist, ist ein neuer Anreiz, noch mehr zu konsumieren.
Blumen sind wie auch Obst und Gemüse saisonal und regional erhältlich.
Vom Feld bis zum Teller werden fast 30% der gesamten Nahrungsmittelproduktion weltweit verschwendet. In der Schweiz machen vermeidbare Lebensmittelverluste 25% der Umweltbelastung durch Lebensmittel aus. 38% dieser Verluste stammen von Haushalten.
Nachhaltigkeit betrifft auch den Konsum von Lebensmitteln. Deshalb sollte mehr saisonales, lokales Bio-Obst und Gemüse gekauft werden.
Wissenschaftler*innen des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) warnen in ihrem Bericht vom August 2019 vor den direkten Auswirkungen der derzeitigen Landwirtschaft auf den Klimawandel.
Individuelle Maßnahmen sind unerlässlich, um die Gesellschaft zu verändern und den Klimawandel zu bekämpfen, aber sie reichen nicht mehr aus.
Mit fast 4 % der weltweiten CO2-Emissionen verschmutzt die digitale Technologie mehr als der Luftverkehr.
Wir hinterlassen alle einen ökologischen Fussabdruck, welcher unterschiedlich ausfällt, je nachdem in welchem Land wir wohnen.
Laut einer Studie, die 2018 in der Zeitschrift Nature Climate Change veröffentlicht wurde, machte der Tourismus 2013 8% der globalen Treibhausgasemissionen aus.
Laut WWF werden mehr als 40 % der weltweiten Holzproduktion zu Papier verarbeitet (Zeitungen, Zeitschriften oder Toilettenpapier)
Laut dem Bundesamt für Umwelt ist der Strassenverkehr in der Schweiz die grösste Quelle für Treibhausgasemissionen.
Die Schweiz, auch bekannt als Europas Wasserschloss, verfügt über sehr viel Wasservorräte. Trotzdem kann auch die Schweiz von Wasserknappheit betroffen sein.
Gemäss dem Europäischen Statistikamt Eurostat verursacht die Schweiz mehr als 700 kg Abfall pro Jahr und Einwohner und belegt damit den dritten Platz im europäischen Vergleich.
In der Natur soll der Abfall nicht begrenzt, sondern komplett vermieden werden!
Auch ausser Haus produzieren wir Abfall, insbesondere wenn wir Take-Away essen und an unserem Arbeitsplatz sind.
Heute setzen wir die Tour durch unser Haus fort, indem wir die Verschwendung in unserem Badezimmer bekämpfen!
Neben dem Bad ist die Küche einer der Bereiche unserer Wohnungen, der am meisten mit Plastik und Einmalprodukten beladen ist.
Um Ihren Abfall im Supermarkt zu vermindern, ist es ideal, Ihre Einkaufsgewohnheiten schrittweise zu ändern und Einwegverpackungen so weit wie möglich zu vermeiden.
Refuse, Reduce, Reuse, Recycle, Rot
Warum ist das wichtig, über den Klimawandel Bescheid zu wissen?
Einige unserer Geräte können viel Strom verbrauchen, auch wenn sie ausgeschaltet sind.
Die Tage werden kürzer und wir schalten die Lichter immer früher ein