Lebensmittel kaufen
Nachhaltigkeit betrifft auch den Konsum von Lebensmitteln. Deshalb sollte mehr saisonales, lokales Bio-Obst und Gemüse gekauft werden.
Es gibt viele Obst- und Gemüsekalender im Internet, in denen angezeigt wird, was gerade Saison hat.
Es kann je nach Region variieren (Schweizer Erdbeeren haben später Saison als z.B. die Französischen aus der Provence, aber natürlich sollten sie bei uns im Februar vermieden werden).
Um sicher zu sein, dass die Produkte lokal und biologisch angebaut wurden, ist es empfehlenswert, seine Einkäufe bei
- Geschäften, die auf Bioprodukte spezialisiert sind,
- Betrieben, die Direktverkäufe oder Körbe anbieten,
- oder bei den auf den Märkten vertretenen Produzenten (Samstagsmarkt)
Die Bauernhofadressen in der Region Luzern sind unter folgenden Websites zu finden:
Links zu Gemüsekorb-Abonnements:
Beim Einkauf in Supermärkten wäre es ideal, nach Möglichkeit Produkte aus der Lebensmittelindustrie zu vermeiden, einschließlich Getränke. Vor allem für Pet-Flaschen von Softdrink-Herstellern wird sehr viel Plastik produziert. Zudem trägt der darin enthaltene Zucker auch zur Entwaldung und Monokultur bei.
Produkte, die Palmöl und gesundheitsgefährdende Zusatzstoffe enthalten, sollten auch so weit wie möglich vermieden werden. Apps, wie z.B. Yuka, können dabei helfen.
Auf dem Luzerner Wochenmarkt werden am Dienstag- und Samstagmorgen lokale und Bio-Produkte angeboten, in Kriens (Bellpark) am Samstagsmarkt jeweils am Samstagmorgen.
Produkte aus der Region gibt es auch in Supermärkten oder im Biofachhandel. Einige Beispiele für die Stadt Luzern:
Bei Lebensmitteln, die nicht lokal produziert werden (können), wie z.B. Kaffeebohnen, Tee oder Kakao, ist es besser, sich für die Bio- und/oder FairTrade-Variante zu entscheiden.
Beim Einkauf in Supermärkten wäre es ideal, nach Möglichkeit Produkte aus der Lebensmittelindustrie zu vermeiden, einschließlich Getränke. Vor allem für Pet-Flaschen von Softdrink-Herstellern wird sehr viel Plastik produziert. Zudem trägt der darin enthaltene Zucker auch zur Entwaldung und Monokultur bei.
Produkte, die Palmöl und gesundheitsgefährdende Zusatzstoffe enthalten, sollten auch so weit wie möglich vermieden werden. Apps, wie z.B. Yuka, können dabei helfen.
Gut zu wissen:
Palmöl stammt aus einer intensiven Landwirtschaft, die zur Entwaldung beiträgt, die Nahrungswirtschaft zerstört (Pflanzen für die lokale Bevölkerung) und während des Transports die Umwelt verschmutzt.
Es findet sich in Getreideprodukten, Fertigsuppen, Aperitifkuchen, Keksen, Babyprodukten, Glacé, Zwieback, Margarine, Kakaoprodukten (Schokolade, Brotaufstrichen), Brot und Brioches.
Es versteckt sich manchmal unter den Namen Pflanzenöl, Pflanzenfett, Ascorbylpalmitat, E304, Palmenolein, usw. in der Zutatenliste.
Sei vorsichtig, viele palmölfreie Produkte enthalten dafür andere exotische Öle wie Kokosöl. Deren Ökobilanz ist ebenso schlecht.
Palmöl stammt aus einer intensiven Landwirtschaft, die zur Entwaldung beiträgt, die Nahrungswirtschaft zerstört (Pflanzen für die lokale Bevölkerung) und während des Transports die Umwelt verschmutzt.
Es findet sich in Getreideprodukten, Fertigsuppen, Aperitifkuchen, Keksen, Babyprodukten, Glacé, Zwieback, Margarine, Kakaoprodukten (Schokolade, Brotaufstrichen), Brot und Brioches.
Es versteckt sich manchmal unter den Namen Pflanzenöl, Pflanzenfett, Ascorbylpalmitat, E304, Palmenolein, usw. in der Zutatenliste.
Sei vorsichtig, viele palmölfreie Produkte enthalten dafür andere exotische Öle wie Kokosöl. Deren Ökobilanz ist ebenso schlecht.
Für Fortgeschrittene:
- Ich unterstütze die lokale Landwirtschaft.
- Ich teile lokale Adressen mit meinen Freunden und meiner Familie.
- Ich widersetze mich den Versuchungen der Supermärkte, die nichtsaisonale Produkte zu attraktiven Preisen anbieten.
- Ich beschwerde mich bei Grosshandelsunternehmen, falls mir auffällt, dass nichtsaisonale Produkte angeboten werden (z.B. Melonen oder Tomaten im Winter).