Abfall auf der Straße und in der Natur
In der Natur soll der Abfall nicht begrenzt, sondern komplett vermieden werden!
Das sollte allen bereits klar sein, und doch reicht es aus, in unseren Straßen oder Parks nach unten zu schauen, um Abfälle auf dem Boden zu entdecken.
Dieses Phänomen, das als Littering bezeichnet wird, bezieht sich auf die schlechte Angewohnheit, Müll wild an öffentlichen Orteen wegzuwerfen oder zu entsorgen.
Dieses Phänomen, das als Littering bezeichnet wird, bezieht sich auf die schlechte Angewohnheit, Müll wild an öffentlichen Orteen wegzuwerfen oder zu entsorgen.
Littering ist ein Kostenfaktor für die Gesellschaft, es beeinträchtigt die Lebensqualität und natürlich ist es schädlich für die Umwelt.
Die Computergrafiken der IGSU (IG saubere Umwelt) zeigen die verschiedenen Muster, die zur Verschmutzung führen
Als Privatperson ist der einfachste Weg, um Verschmutzung zu reduzieren, keine Abfälle auf den Boden zu werfen!
Während eines Picknicks oder einer Party im Freien (aber das gilt auch drinnen!), zusätzlich zur Vermeidung von Einweggeschirr, Handtüchern und Tischdecken:
- Ich ersetze Ballons mit langlebigen Dekorationen (mit Elementen aus der Natur, Papier,….).
- Ich lasse keine Ballons mehr fliegen, weil sie früher oder später in der Natur verloren gehen…….
- im Sommer verbanne ich Wasserbomben in Ballons (die winzigen Stücke explodierter Ballons bleiben in der Natur).
- und natürlich nehme ich meinen Müll mit nach Hause, um ihn richtig zu sortieren.
Wenn ich Raucher bin, denke ich daran, dass ein auf den Boden geworfener Zigarettenstummel allein bis zu 500 Liter Wasser verunreinigen kann.
Aus dem Autofenster oder in das Kanalnetz geworfen, landet er früher oder später in den Ozeanen.
Die Zigarettenstummel müssen daher in einem Behälter oder Aschenbecher entsorgt werden. In der Natur kann ich mich mit einem tragbaren Aschenbecher ausstatten (kleine Metallbox wie z.B. eine Bonbonschachtel).
Gut zu wissen: Um Ihren ökologischen Fußabdruck wirklich zu reduzieren, ist es ideal, mit dem Rauchen aufzuhören! Der Tabakanbau ist eine intensive Kultur, die zur Entwaldung beiträgt und eine große Menge an Wasser, Düngemitteln und Pestiziden benötigt. Tabakrauch selber emittiert nicht viel CO2, aber bei der Tabakproduktion ist das Gegenteil der Fall: Entwaldung, Zigarettenpapierherstellung, Rauchen und Trocknen von Tabak, Walzen, Verpackungsherstellung, Warentransport emittieren erhebliche Mengen an CO2.
Die verwendeten Pestizide und der große Teil der in die Umwelt geworfenen Zigarettenkippen haben sehr negative Auswirkungen auf die Biodiversität.
Die anderen häufig auf unseren Straßen vorkommenden Abfälle sind Kaugummi.
Auch das ist ein Problem. Aufgrund seiner Zusammensetzung (es besteht aus Polymeren) löst es sich nicht in Wasser auf und zerfällt nicht. Die Tiere nehmen es dann als Nahrung und ersticken daran…
Wie auch Zigarettenkippen sollten gebrauchte Kaugummis in einer Mülltonne entsorgt werden. Bei Bedarf kann es in der Zwischenzeit in einem Stück Papier gelagert werden.
Auch das ist ein Problem. Aufgrund seiner Zusammensetzung (es besteht aus Polymeren) löst es sich nicht in Wasser auf und zerfällt nicht. Die Tiere nehmen es dann als Nahrung und ersticken daran…
Wie auch Zigarettenkippen sollten gebrauchte Kaugummis in einer Mülltonne entsorgt werden. Bei Bedarf kann es in der Zwischenzeit in einem Stück Papier gelagert werden.
“Was auf dem Boden landet, landet früher oder später im Meer!”
Für Fortgeschrittene:
- Teilnahme an einem Aufräumtag (siehe IGSU-Websites)
- Unterstützung der Präventionskampagnen von IGSU durch Plakate
- Sammeln Sie einen Abfall pro Tag: Sammeln Sie auf dem Boden liegenden Abfall in öffentlichen Räumen (Straße, Natur,….) und wecken Sie das Bewusstsein unter den Menschen, die Müll in der Natur entsorgen (littern).
- Weitere Informationen zum Thema Müllvermeidung (IGSU Webseite)
- Weitere Informationen zum Thema Littering (umweltberatung-luzern.ch)
- Umweltauswirkungen von Tabak